Enkel

Enkelkind

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En|kel ['ɛŋkl̩], der; -s, -, En|ke|lin ['ɛŋkəlɪn], die; -, -nen:

Kind des Sohnes oder der Tochter:

die Großmutter liest dem Enkel ein Märchen vor; der Großvater geht mit seiner Enkelin spazieren.

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Ẹn|kel¹ 〈m. 5〉

1. Sohn des Sohnes od. der Tochter; Sy Enkelsohn

2. die \Enkel die Nachwelt, die Nachkommen

● das werden vielleicht unsere \Enkel noch erleben; davon werden unsere \Enkel noch sprechen [<spätahd. eninchili, Verkleinerungsform zu ahd. ano „Ahn“; eigtl. „der wiedergekommene Ahn“]

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Ẹn|kel² 〈m. 5〉 Fußknöchel [<ahd. enchil, anchal, enchila, anchala, anckla; zu ahd. encha „Schenkel, Schienbein, Knöchel“ u. ancha „Gelenk“]

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Ẹn|kel , der; -s, - [mhd. eninkel, spätahd. eninchilī, Vkl. von ↑ Ahn]:

1. Kind des Sohnes od. der Tochter, Kindeskind:

die Großmutter und ihre E.

2. Nachfahre, Nachkomme.

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Enkel

 

[spälthochdeutsch eninchili, Verkleinerungsform zu althochdeutsch ano »Ahn«, »Großvater« (da der Enkel als der wieder geborene Großvater galt)], Kindeskind.

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¹Ẹn|kel, der; -s, - [mhd. enkel, ahd. enchil, anchal, zu: anka = Hinterhaupt, Glied; H. u.] (landsch.): Fußknöchel.

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²Ẹn|kel, der; -s, - [mhd. eninkel, spätahd. eninchilī, Vkl. von ↑Ahn]: 1. Kind des Sohnes od. der Tochter, Kindeskind: die Großmutter und ihre E.; Ü er wollte immer ein E. Adenauers sein (ein Politiker, der in der übernächsten Generation dessen Politik weiterführt). 2. Nachfahre, Nachkomme: davon werden unsere E. noch erzählen.